“Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben”

von Oliver Sechting und Max Taubert

2014, DVD ca. 15,49

“Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben” ist ein dokumentarischer Film über das Leben mit einer Zwangserkrankung.

Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben

Zum Inhalt:

Die beiden Regisseure Oliver Sechting und Max Taubert hatten sich für ein Filmprojekt über die Kunstszene New Yorks in die amerikanische Metropole begeben. Im Verlauf werden die Arbeiten an ihrem Film jedoch immer mehr dadurch überschattet, dass Oliver unter einer ausgeprägten Zwangserkrankung leidet.

Seine Zwänge, insbesondere seine Zählzwänge, sind dabei so stark ausgeprägt, dass sie ihn im Alltag immer mehr einschränken.

Anstatt die Arbeit an ihrem Filmprojekt einfach aufzugegeben, entschliessen sich die beiden Regisseure, offen mit Olivers Erkrankung umzugehen, und machen diese zum Inhalt dieser filmerischen Dokumentation.

Regie / Buch: Oliver Sechting, Max Taubert
Kamera: Max Taubert, Oliver Sechting, Wayne Xavier
Ton: Oliver Sechting
Schnitt: André Krummel
Musik: Andreas Wolter, Maike Rosa Vogel
Produktion: Rosa von Praunheim


Mit: Oliver Sechting, Max Taubert, Rosa von Praunheim, Joey Arias, Anna Steegmann, Claudia Steinberg, Tom Tykwer, Ira Sachs, Yony Leyser, Phoebe Legere, Jonathan Caouette, Ultra Violet

Genre: Dokumentation
FSK: 12

Gesamteindruck:

“Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben” bietet einen Einblick in das Leben mit einer Zwangsstörung - in die Probleme, die sie im Alltag mit sich bringt, und in die möglichen Lösungsansätze.

Da Zwänge immer noch eine Erkrankung sind, von der weltweit zwar Millionen Menschen betroffen sind, die aber zumeist von den Betroffenen aus Angst und Sorge verheimlicht wird, ist die große Offenheit, mit der in diesem Film über die Erkrankung erzählt wird, ein guter Schritt in eine neue Richtung im Umgang mit der Zwangserkankung.

Weiterlesen:
   • “Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben” - Offizielle Homepage
   • Zählzwang
   • Wie kann ich Zwangsgedanken loswerden?

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu den Buchrezensionen.

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