“Zwangsstörungen”

von Paul M. G. Emmelkamp und Patricia van Oppen

1. Auflage 2000,  79 Seiten, ISBN: 978-3801710958, ca. 19,95

“Zwangsstörungen” von Paul M. G. Emmelkamp und Patricia van Oppen aus der Reihe Fortschritte der Psychotherapie des Hogrefe-Verlags gehört immer noch zu einem der besten Bücher für diejenigen, die sich einen Überblick über die Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten der Zwangsstörungen verschaffen wollen.

Zwangsstörungen

Die Autoren vermitteln in kurzgefasster Form die Grundlagen zu Definition, Diagnostik, und Differentialdiagnose, zur Epidemiologie und Komorbidität, zu Störungsmodellen und zur Therapie der Zwangsstörungen.

Das Buch kann entsprechend für die Therapieausbildung als schnell lesbares, kurzes Übersichtswerk empfohlen werden.

Denjenigen Leserinnen und Lesern, die eher ein ausführliches Behandlungsmanual mit praktischen Übungen etc. suchen, würden wir demgegenüber zum Beispiel das “Arbeitsbuch Zwangsstörungen” empfehlen.


Buchrückseite:

“Die Therapie von Zwangsstörungen gilt als ausgesprochen schwierig. Neue Fortschritte in der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung haben die Therapiemöglichkeiten jedoch deutlich verbessert. Das Buch liefert einen aktuellen Überblick über die Weiterentwicklungen der Diagnostik und Therapie im Bereich der Zwangsstörungen.

Nach einer Beschreibung des Störungsbildes und der Darstellung von Befunden zur Epidemiologie und den Entstehungsbedingungen der Störung wird auf die Diangosestellung und Therapie eingegangen. Dazu werden verschiedene diagnostische Verfahren sowie verhaltenstherapeutische und kognitive Techniken ausführlich dargestellt. Fallbeispiele und zahlreiche praxisorientierte Hinweise machen das Buch zu einer wertvollen Hilfe bei der Behandlung von Zwangsstörungen.”


Gesamteindruck:

Wie oben bereits erwähnt ist “Zwangsstörungen” vornehmlich als kurzgefasstes Buch für die Therapieausbildung zu sehen, und diesen Zweck erfüllt das Buch recht gut.

Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise zu den Buchrezensionen.

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